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Kategorie: Netzwerke & Protokolle (Seite 2 von 3)

IPv6 ULA vs. IPv4: Priorisierung anpassen gemäß RFC 6724​

Allgemein sagt man das IPv6 immer vor IPv4 geht. IPv6 Verbindungen sollten also immer gegenüber IPv4 Verbindungen bevorzugt werden. Ich war also etwas erstaunt als ein Windows System mit konfiguriertem IPv6 ULA Netzwerk dauerhaft seine alte IPv4 Verbindung bevorzugte…

Alle Linux Systeme verhalten sich dagegen wie gewünscht. Eine kurze Suche förderte erst RFC 3484 und dann der ersetzende RFC 6724 zutage. Hier wird eine Tabelle definiert in welcher die Verschiedenen IPv6 Prefixe sowie das umgerechnete IPv4 Prefix ::ffff:0:0/96 sowie deren Priorisierung gegenübergestellt werden. Spannend ist dabei das in RFC 3484 die prefix policy wie folgt war:

1. IPv6 loopback
2. Native IPv6, ULAs, site-local, 6one
3. 6to4
4. IPv4compat
5. IPv5
6. Teredo

Dieses hat sich aber mit RFC 6724 in 2012 geändert zu:

1. IPv6 loopback
2. Native IPv6
3. IPv4
4. 6to4
5. Teredo
6. ULAs
7. site-local
8. 6bone
9. IPv6Combat

Früher war also alles besser? Naja… Wie man sehen kann wird inzwischen IPv4 for IPv6 ULA priorisiert. Öhm… Ich habe da jetzt Leute im Kopf die fragen wie man IPv6 bei seinem System abschalten kann, weil es ja nur Probleme macht *kopfschüttel*. 

Wie ändert man nun also die Priorisierung?

Auf einem Windows lässt sich diese Liste wie folgt bewundern:

netsh int ipv6 show prefixpolicies

Auf einem Linux steht alles in: /etc/gai.conf und man kann es bewundern mit:

ip -f inet6 addrlabel show

Bei einem FreeBSD bekommt man die Liste wie folgt:

# ip6addrctl
Prefix                          Prec Label      Use
::1/128                           50     0        0
::/0                              40     1  5580865
::ffff:0.0.0.0/96                 35     4        0
2002::/16                         30     2        0
2001::/32                          5     5        0
fc00::/7                           3    13        0
::/96                              1     3      300
fec0::/10                          1    11        0
3ffe::/16                          1    12        0

Apple… Bei Apple ist es etwas spezieller! Daher erstmal zur Frage: „Wie gebe ich ULA eine höhere Prio als IPv4, damit mein schön konfiguriertes IPv6 ULA Netzwerk auf benutzt wird?“.

Ganz einfach für Windows:

netsh interface ipv6 set prefixpolicy fc00::/7 37 13

Bei den anderen Systemen (bis auf Apple) klappt das sehr ähnlich. Das finden diese User auch ohne das es copy&paste fertig ist, hm?

Apple…. Die Jungs nutzen RFC 6555 (Happy Eyeballs). Puhhh Joar die Idee dahinter ist nicht schlecht. Grob gesehen ist es so: Bei den meisten anderen RFCs wird nach einem AAAA RR geschaut und im Zusammenspiel mit der Prefix Policy geschaut ob man eine IPv6 Verbindung aufbauen kann. Klappt dieses nicht gibt es einen Fallback auf IPv4. Dieses setzt also voraus, dass eine IPv6 Verbindung nicht zustande kommt. Es kann also mal passieren, dass es dauert! Happy Eyeballs (was eine Name für ein RFC?!?!?) baut die IPv4 und IPv6 Verbindung gleichzeitig auf wenn es einen AAAA RR gibt. Klappt dieses „gut“ bleibt es bei IPv6 sonst hat man ja direkt schon die IPv4 Verbindung offen. Damit werden Wartezeiten minimiert. Eine ULA Verbindung wird dabei leider nicht gegen IPv4 priorisiert 🙁

Fragen? Dann fragen!

Mein IPv6 Samsung/HP Problem wurde gelöst!

Ich bin absolut überrascht. Das gesammte Thema war für mich nach der letzten Kommunikation „erledigt“. In den nächsten Jahren hätte ich nicht mehr mit einer Veränderung gerechnet…

Da kam heute aus dem Nichts folgende E-Mail:

Hallo Herr van de Meer,
 
manchmal geschehen noch kleine Wunder. Ich habe heute ein .par File für unsere IPv6 Herausforderung bekommen und erfolgreich bei meiner Maschine testen können.
Es ist jetzt also auch mit Samsung Maschinen möglich, eine „saubere und korrekte IP Adresse“ zuzuweisen.
Wenn noch Bedarf besteht, stelle ich ihnen gerne ein Link zum Download zur Verfügung.
 
Beste Grüße nach Bonn

Ich habe natürlich diesen Patch angefragt, blitzartig bekommen und eingespielt.

macbook-s-meer:~ kernel$ ping6 -c3 fd00:118f:335:62::253
PING6(56=40+8+8 bytes) fd00:118f:335:42:c3:51f8:2949:1641 --> fd00:118f:335:62::253
16 bytes from fd00:118f:335:62::253, icmp_seq=0 hlim=63 time=0.884 ms
16 bytes from fd00:118f:335:62::253, icmp_seq=1 hlim=63 time=0.703 ms
16 bytes from fd00:118f:335:62::253, icmp_seq=2 hlim=63 time=0.718 ms

--- fd00:118f:335:62::253 ping6 statistics ---
3 packets transmitted, 3 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/std-dev = 0.703/0.768/0.884/0.082 ms

Das geht jetzt einfach! Das geht wirklich 🙂 Ich kann dem Drucker eine feste IP Adresse meiner Wahl geben.

TLS 1.3 für Postfix & Dovecot: Einrichtung und Konfiguration​

Sowohl mein Postfix als auch der Dovecot sprechen nun sauber TLS 1.3.

Wenn Postfix sowie Dovecot sauber gegen OpenSSL 1.1.1 gebaut sind fehlen nur zwei Configänderungen.

Dovecot spricht es meist sofort wenn man hier die minimale TLS Version ind der 10-ssl.conf:

ssl_min_protocol = TLSv1.1

Beim Postfix setzt man einfach die zu nutzenden TLS Versionen in der main.cf:

smtpd_tls_protocols = TLSv1.3, TLSv1.2, !TLSv1.1, !TLSv1, !SSLv2, !SSLv3
smtp_tls_protocols = TLSv1.3, TLSv1.2, !TLSv1.1, !TLSv1, !SSLv2, !SSLv3
smtpd_tls_mandatory_protocols = TLSv1.3, TLSv1.2, !TLSv1.1, !TLSv1, !SSLv2, !SSLv3
smtp_tls_mandatory_protocols = TLSv1.3, TLSv1.2, !TLSv1.1, !TLSv1, !SSLv2, !SSLv3

Schon spricht Postfix TLS 1.3 mit anderen Server und beide Dienste sind in der Lage dieses mit Clients zu sprechen!

Test für smtp:

$ openssl s_client -starttls smtp -crlf -connect smtp.kernel-error.de:25
---
No client certificate CA names sent
Peer signing digest: SHA256
Peer signature type: RSA-PSS
Server Temp Key: X25519, 253 bits
---
SSL handshake has read 3944 bytes and written 404 bytes
Verification: OK
---
New, TLSv1.3, Cipher is TLS_AES_256_GCM_SHA384
Server public key is 4096 bit
Secure Renegotiation IS NOT supported
Compression: NONE
Expansion: NONE
No ALPN negotiated
Early data was not sent
Verify return code: 0 (ok)
---

Test für imap:

$ openssl s_client -connect imap.kernel-error.de:993 -crlf
---
No client certificate CA names sent
Peer signing digest: SHA256
Peer signature type: RSA-PSS
Server Temp Key: X25519, 253 bits
---
SSL handshake has read 3944 bytes and written 404 bytes
Verification: OK
---
New, TLSv1.3, Cipher is TLS_AES_256_GCM_SHA384
Server public key is 4096 bit
Secure Renegotiation IS NOT supported
Compression: NONE
Expansion: NONE
No ALPN negotiated
Early data was not sent
Verify return code: 0 (ok)
---

So sieht ein Logfile doch schon viel mehr nach 2019 aus, oder?

Feb 15 16:05:43 smtp postfix/smtp[7475]: Verified TLS connection established to mx1.freebsd.org[2610:1c1:1:606c::19:1]:25: TLSv1.3 with cipher TLS_AES_256_GCM_SHA384 (256/256 bits) key-exchange X25519 server-signature RSA-PSS (4096 bits) server-digest SHA256

Bei Fragen, einfach fragen 🙂

Mein IPv6 Samsung/HP Problem geht weiter..

Die Antwort auf meine letzte Nachricht war schnell!

JSP-Framework sind Java-Serverseiten, die in SWS verwendet werden.
Bevor wir die Benutzereingaben von Java-Serverseiten auf unsere Backend-Module anwenden, wird geprüft, ob die angegebenen Werte die vordefinierten Anforderungen erfüllen, die für diese Werte festgelegt sind.
Der Kunde kann die angegebene IP-Adresse (fd00) nicht anwenden, da unsere in JSPs vorhandenen Validierungsprüfungen fehlschlagen, bevor der Wert an Backend-Module übergeben wird.
Das JSP-Framework und die Bibliotheken sind offene Frameworks und werden von unserer Firmware intern verwendet.
Dies bedeutet jedoch, dass wir das entsprechende JSP-Framework selbst nicht ändern oder ändern können.
Daher unterstützen unsere Geräte die eindeutige lokale Adressierungsfunktion nicht.
Der Workaround (it is recommended to use the link local address fe80:333:333:62::253 instead of the fd00:333:333:62::253 IPv6 address), den wir zur Verfügung gestellt haben, ist alles, was wir tun können.

Der vorgeschobene Grund JSP-Framework hält nicht mal bis zum Satzende. Ein ehrliches: „Ja das ist ein Problem, dieses ist uns aber im Moment egal weil das Problem weniger als 1% unserer Kunden haben und wenn sich dieses ändert schauen wir es uns an!“…. So etwas wäre noch immer nicht gut aber ehrlich. Der Grund JSP-Framework beleidigt mich zusätzlich!

Damit sind wir wohl am Ende mit dem Thema.

Ich brauche einen HP/Samsung Techniker – Update zum IPv6 Druckerproblem

Ihr erinnert euch sicher noch an das IPv6 Druckerproblem zwischen uns und HP/Samsung, oder? Es gibt ein kleines Updates zu dem Thema!

Betreff: RE: X4300 und IPv6
  
was ist aus der IPv6 Anfrage des Kunden geworden? Hat der Admin einen anderen Weg gefunden?
Wir hatten den Fall eskaliert und folgende Antwort bekommen:
 
JSP will successfully validate only following IPv6 address types in manual address box:1. Site local IPv6 addresses (With prefix fec0)2. Link local addresses with prefix fe803. Global unicast addresses with prefix
 
Das heißt zusammengefasst, dass der Kopierer nicht mit einer Unique Local Address (fd00 Präfix) arbeiten kann.
Ich würde mich freuen, wenn sie sich diesbezüglich nochmal bei uns melden, damit wir wissen, ob wir den Fall schließen können.
 
Danke und beste Grüße

fec0?!?!? Das war eine Idee aus 1995 welche 2004 aus guten Gründen mit RFC 3879 gekippt wurde. Der Drucker frisst also fe80 sauber per EUI-64 (oh was ein wunder), globale Adressen (ok, kann jemand sinnvolle und brauche Ansätze nennen warum man das tun sollte?!?) und Adressen die man seit knapp 15 Jahren nicht mehr benutzen sollte O_o

Mal sehen wie Samsung / HP nun darauf reagiert. Ich kann doch nicht der einzige auf diesem Planeten mit dem Problem sein. dieses JSP-Ding wird doch auf allen erdenklichen Netzwerkdruckern eingesetzt. Das muss doch noch jemandem auffallen, oder? Dieser Bug muss doch nur von einem Entwickler dort gelesen werden, der versteht was ich sage, dann macht er es schnell schön und gelöst ist das Problem. Ist da denn keiner?!?

IPv6 ULA und das SyncThru Web Service von Samsung / HP mögen sich nicht…

Inzwischen ist es kaum noch etwas Besonders von seinem ISP mit einem echten globalen IPv6 /64 beworfen zu werden. Dualstack bietet fast jeder an. Die meisten Dienste im Internet sind ebenfalls so erreichbar und fast jeder in der IT hat zumindest schon mal von IPv6 gehört.

Nicht ganz so bekannt sind anscheinend bei IPv6 die ULAs die Unique Local Addresses RFC 4193. Es ist der Bereich fc00::/7 und im speziellen der Bereich fd00::/8 ist bei IPv6 vergleichbar mit den alten bekannten 10.0.0.0/8, 172.16.0.0/12 und natürlich 192.168.0.0/16. Wenn mal also sein internes Netzwerk für IPv6 Aufbaut benutzt man diese Adressen.

Auf der Arbeit beschäftigen wir uns auch mit diesem Thema. Wir haben uns ein /48 gewürfelt, geplant wie wir verschiedene /56 daraus auf die verschiedenen Standorte verteilen bis am Ende in den verschiedenen Netzten ein /64 per RA herauskommt. Stück für Stück verteilen wir im Moment die einzelnen Netze und so bekommen immer wieder neue Systeme zu ihrer IPv4 Adresse auch eine IPv6 Adresse. Immer mal wieder stößt man selbst 2018 dabei noch auf Überraschungen. Die eine oder andere werde ich in der nächsten Zeit mit euch teilen.

Starten möchte ich heute mit unserer Samsung Printstation X4300LX. Diesem Drucker wollten wir die im zugedachte IPv6 ULA fest einstellen. Leider beantwortete der Drucker diesen Versuch immer nur mit: Make sure your input is correct. This field only allows IPv6 address

Gehen wir erst einmal auf das Thema fest einstellen ein, bevor dazu die ersten Mails kommen 😀

Bei IPv6 sollte der Client selbst sich darum kümmern eine Adresse zu haben. Selbst im kleinsten „sinnvollen“ IPv6 Netz (/64) gibt es so viele Adressen, dass bekannte zentrale Möglichkeiten schnell gestresst sein könnten. Daher bekommt der Client per RA Router Advertisement einige der nötigen Informationen um sich selbst eine Adresse zu basteln. Im Zusammenspiel mit der eigenen MAC Adresse kommt dann eine IPv6 Adresse zustande. Sofern diese Adresse nicht schon einmal im Netzwerk vertreten ist (dieses prüft der Client selbst per NDP Neighbor Discovery Protocol) hat der Drucker damit immer die selbe Adresse. Warum also selbst eine feste IPv6 Adresse am Drucker vergeben? Nun ja, für die Zeit der Umstellung ist es etwas einfacher wenn die IPv6 Adressen für uns Menschen etwas übersichtlicher sind. Die eigentlichen Benutzer kommen an keiner Stelle mit den Adressen in Berührung, sie nutzen ausschließlich den DNS Namen. Für uns Admins ist es dennoch etwas einfacher wenn gewisse zentale Systeme schon für uns an der IPv6 Adresse erkennbar sind. Zumindest solange wir noch im Aufbau des gesamten ULA Netzwerkes bei uns sind. Später wird dieses natürlich anders sein.

Zurück zum Drucker! Die eingegebene IPv6 Adresse ist natürlich gültig und absolut korrekt. Also haben wir uns an unseren Servicepartner für den Drucker gewendet. Hier ist IPv6 noch nicht so „weit“. Aussage war das wir die Ersten sind welche sich zu diesem Thema jemals gemeldet haben. Unser Servicepartner hat sich selbst noch etwas schlau gemacht und ist dann direkt in Kontakt mit Samsung / HP getreten. Die erste Rückmeldung die wir bekommen haben ist: Wenn wir das fd00 zum Beginn weglassen, dann könnten wir eine Adresse eintragen. Sie könnten dieses an verschiedenen Drucker so nachstellen. Zusammen sind wir dann zum Schluss gekommen, dass einfach die Adressüberprüfung vom Samsung SyncThru Web Service einen Bug hat. Unser Servicepartner ist also wieder in Kontakt mit seinem Ansprechparnter bei Samsung / HP getreten. Von diesem kam einige Zeit später eine E-Mail welche uns weitergeleitet wurde. In dieser E-Mail wird uns erklärt das IPv6 Adressen eindeutig sein sollten und wie sich aus der MAC Adresse eine IPv6 Adresse berechnet. Was natürlich absolut korrekt ist, unser eigentliches Problem nur leider nicht betrifft oder löst. Wir haben also wieder mit unserem Servicepartner gesprochen welcher uns wenig Hoffnung machte. Wenn Samsung / HP meint keinen Fehler gemacht zu haben wird es schwer ihnen das Gegenteil zu beweisen. Wir könnten dem Drucker ja einfach per DHCPv6 eine Adresse reservieren….

Joar könnten wir…. Wir haben einen zentralen DHCPv4 und auch einen zentralen DHCPv6 Server. Verschiedene DHCP-Relay Server leiten die Anfragen aus verschiedenen Netzten an diesen weiter. Dieses funktioniert für IPv4 und IPv6 problemlos. Für IPv4 kümmert er sich zusätzlich um gewisse Reservierungen und die Adressvergabe. Bei IPv6 (hierzu ist im RA das Flag „other config“ gesetzt) holt er sich Dinge wie DNS, Timeserver, Searchdomains usw… Wir wollen aus beschriebenen Gründen keine Adressreservierungen per DHCPv6. Ausgewählte Systeme bekommen hier eine eindeutige und vorher definierte IPv6 Adresse und der Rest darf alleine rechnen. DHCPv6 fällt also raus. Für diese Druckstation werden wir also ersteinmal die selbstgerechnete Adresse benutzen bis wir es zusammen mit unserem Servicepartner geschafft haben Samsung / HP davon zu überzeugen das es einen Bug in ihrem SyncThru Web Service gibt.

Wenn also jemand einen guten Kontakt hat….. Wir können ja nicht die Einzigen sein welche versuchen ein ULA Netz aufzubauen, oder?

Samsung / HP sind nicht die Einzigen welche hier noch Probleme haben. Wir sind noch auf viele andere spannende Dinge gestoßen und wir werden sich noch auf einige kommen. Ausgewählte wird es hier wie angekündigt geben!

TLS 1.3 ist da!

Im August wurde TLS 1.3 auf der IETFE-Tagung als fertig beschlossen 😀 Damit haben sich aber alle wirklich Zeit gelassen! OpenSSL hat am 11.09.2018 die Version 1.1.1 (LTS) freigegeben. Am 12.09.2018 ist diese in die FreeBSD Ports gekommen und:

root@www:/ # /usr/local/bin/openssl version
OpenSSL 1.1.1 11 Sep 2018

Fehlt also nur noch ein Eintrag in der make.conf und schon lässt sich nginx sauber dagegen bauen und alles automatisch mit portmaster auf dem neusten Stand halten 🙂

/etc/make.conf
DEFAULT_VERSIONS+= ssl=openssl111

Schaut mal nach, die meisten machen wohl jetzt schon TLS 1.3 beim lesen dieser Zeilen ^^

Qualys und SSL Labs hängen leider noch etwas nach, hier wird noch auf/gegen die Draft Version geprüft (For TLS 1.3 tests, we currently support draft version 28.). Aber ich wette das wird nicht mehr lange dauern!

Kleines Update, die HIGH-TECH Bridge Jungs testen sauber auf TLS 1.3.

Ich wurde gerade drauf hingewiesen, dass die Developer Version von ssllabs TLS 1.3 schon sauber testet. Danke Jost 😀

https://dev.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=www.kernel%2derror.de&s=2a01%3a4f8%3a161%3a3ec%3a0%3a0%3a0%3a443&hideResults=on&latest

BGP und wie sicher ist das Internet?

Das Internet funktioniert nicht, wie euer normales Netzwerk zuhause. Es basiert in den weitesten Teilen auf BGP, dem Border Gateway Protocol. Natürlich kann es auch dabei zu Problemen kommen, mal macht ein Mensch einen Fehler, mal Hardware oder Software oder eine Regierung möchte etwas „blockieren“… Naja, oder die bösen Hacker halt.

Unter folgendem Link, werden BGP Probleme visualisiert und mit einer Historie versehen:

https://bgpstream.com/

Klickt unbedingt auch mal auf „More detail“ bei einem Event und schaut euch das Replay an, das ist nicht nur interessant, sondern auch lehrreich. Viel besser zu verstehen, als wenn man nur die BGP Events im Log fliegen sieht!

So long..

TLS 1.0 nur noch bis 30. Juni 2018 im PCI-Support: Was du wissen musst

Hallo zusammen,

sicher ist das schon bekannt aber damit ich es auch einmal geschrieben habe. Das PCI hat eine Deadline zum 30 Juni 2018 für den Support von TLS 1.0 gesetzt.

TLS 1.0 ist ab dem Moment „noch“ so gut wie vorher und es sollte kein Problem für uns alle sein aber alles was PCI konform sein möchte darf ab dann kein TLS 1.0 mehr einsetzten.

https://blog.pcisecuritystandards.org/are-you-ready-for-30-june-2018-sayin-goodbye-to-ssl-early-tls

Nicht das ich PCI konform wäre *lach* aber es ist bei mir deaktiviert:

https://www.ssllabs.com/ssltest/analyze.html?d=www.kernel%2derror.de&latest

https://www.htbridge.com/ssl/?id=Cq6PBF3g

So long….

DNS über TLS mit Stunnel und BIND9 einrichten: Anleitung für mehr Sicherheit

Ihr erinnert euch an meine Ankündigung über TLS an meinem DNS vor ein paar Tagen? RFC 7858 – DNS over Transport Layer Security

Bei mir ist inzwischen recht oft die Frage nach dem „Wie“ angekommen. Nun ich habe dafür stunnel benutzt. stunnel ist nicht speziell für DNS sondern ist ein Stück Software welches sich vor Dienste schalten lässt die keine oder eine schlechte Implementierung für SSL/TLS haben. Eine komplett stumpfe Konfiguration um zu testen würde zum Beispiel auf einem FreeBSD wie folgt aussehen:

/usr/local/etc/stunnel/conf.d/dnstls.conf

[dns4]
accept = 853
connect = 5.9.24.235:53
cert = /usr/local/etc/stunnel/ssl/dns.crt
key = /usr/local/etc/stunnel/ssl/dns.key
CAfile = /usr/local/etc/stunnel/ssl/ca.crt


[dns6]
accept = :::853 connect = 5.9.24.235:53
cert = /usr/local/etc/stunnel/ssl/dns.crt
key = /usr/local/etc/stunnel/ssl/dns.key
CAfile = /usr/local/etc/stunnel/ssl/ca.crt 

So gestartet lässt sich eine TLS Verbinung zu Port 853 aufbauen und stunnel schiebt dann alles einfach weiter an den Bind auf Port 53. Ob eine SSL/TLS Verbindung aufgebaut werden kann testet man am besten mit openSSL: openssl s_client -connect ns1.kernel-error.de:853 -showcerts Ich werfe weiter unten mal den kompletten Output in den Post…

Um eine komplette DNS Abfrage über TLS zu prüfen nutze ich gerne getdns_query. Dieses ist bereits in den FreeBSD Ports. Ein Test würde wie folgt aussehen: getdns_query @5.9.24.235 -s -a -A -l L www.kernel-error.de AAAA die Option „-l L“ weißt getdns_query dabei an es per TLS zu probieren. Auch hier werde ich den kompletten Output weiter untem im Post zeigen.

Der versprochene openSSL Output

kernel@s-meer-bsd ~> openssl s_client -connect ns1.kernel-error.de:853 -showcerts
CONNECTED(00000003)
depth=2 C = BE, O = GlobalSign nv-sa, OU = Root CA, CN = GlobalSign Root CA
verify return:1
depth=1 C = BE, O = GlobalSign nv-sa, CN = AlphaSSL CA - SHA256 - G2
verify return:1
depth=0 OU = Domain Control Validated, CN = *.kernel-error.de
verify return:1
---
Certificate chain
 0 s:/OU=Domain Control Validated/CN=*.kernel-error.de
   i:/C=BE/O=GlobalSign nv-sa/CN=AlphaSSL CA - SHA256 - G2
-----BEGIN CERTIFICATE-----
MIIIVjCCBz6gAwIBAgIMKHSoWgqp4f0QDMWoMA0GCSqGSIb3DQEBCwUAMEwxCzAJ
BgNVBAYTAkJFMRkwFwYDVQQKExBHbG9iYWxTaWduIG52LXNhMSIwIAYDVQQDExlB
bHBoYVNTTCBDQSAtIFNIQTI1NiAtIEcyMB4XDTE3MDMxMDEwNTI1MloXDTE4MDMx
MTEwNTI1MlowPzEhMB8GA1UECxMYRG9tYWluIENvbnRyb2wgVmFsaWRhdGVkMRow
GAYDVQQDDBEqLmtlcm5lbC1lcnJvci5kZTCCAiIwDQYJKoZIhvcNAQEBBQADggIP
ADCCAgoCggIBAMtVm/TykTvxvwZN0h6H2YeIeu4G+scVCb+kxxa8Jrua7DuLchjm
05wj6zPTe+2opDNNeZ6T5/ISSKczUQO4p+ttxFzl8OGA8FaZe4Qc9FNYdzY35w2d
oMgpTpsO+xTEdLHbXcNvEdFXg/8vyKS5y9Ddp8mSvz/Mt04rj2sjXGWwV00ImDQ1
DHBEuNuvFsnyaXQkDXeC3bA+2EkuVIcFcviQT5At88CDLkP8ygJsD3iDudnVeEJZ
N1AFnjN/qQksjKvT5V75R7GcIhA0a6lC56iBmEykht8YdPy63940hYmO4Ug17p68
7uiPZKUsFkGmYchbkiw5KLTck6VVv9b5Z+lFfIQcfBf5blmaUkQQ8CP3yXXajmfP
3KqJu5c+M3OW9evFiE+z7ihtKVtOHQS86z0ijvSNaCfj9OWQKXhBzBzdEGTogC7n
Iq8YYjveRQ+ExffM+RY3xaqMc1368tUx6ir+0LdGiqgzDC5OcWPqRTNobeTfcETz
VCxqgTfVr4tDNTk1+LmRsWKVDuBtG3p/lJEwCU1z6ZP6xmNTBZc1iOuNOJN+CmYW
ZpKaI3F6JPRK4G2Hu4fa0GWjRHSSZYFkyBl520a8fTMGIY8JlfHfx9HVK2fFJ4yP
NxKligKSydphqEG8cyEU/V3oRlgZ7en1HmrWRrIRiWcmWk3qKl/AZk97AgMBAAGj
ggRDMIIEPzAOBgNVHQ8BAf8EBAMCBaAwgYkGCCsGAQUFBwEBBH0wezBCBggrBgEF
BQcwAoY2aHR0cDovL3NlY3VyZTIuYWxwaGFzc2wuY29tL2NhY2VydC9nc2FscGhh
c2hhMmcycjEuY3J0MDUGCCsGAQUFBzABhilodHRwOi8vb2NzcDIuZ2xvYmFsc2ln
bi5jb20vZ3NhbHBoYXNoYTJnMjBXBgNVHSAEUDBOMEIGCisGAQQBoDIBCgowNDAy
BggrBgEFBQcCARYmaHR0cHM6Ly93d3cuZ2xvYmFsc2lnbi5jb20vcmVwb3NpdG9y
eS8wCAYGZ4EMAQIBMAkGA1UdEwQCMAAwPgYDVR0fBDcwNTAzoDGgL4YtaHR0cDov
L2NybDIuYWxwaGFzc2wuY29tL2dzL2dzYWxwaGFzaGEyZzIuY3JsMC0GA1UdEQQm
MCSCESoua2VybmVsLWVycm9yLmRlgg9rZXJuZWwtZXJyb3IuZGUwHQYDVR0lBBYw
FAYIKwYBBQUHAwEGCCsGAQUFBwMCMB0GA1UdDgQWBBSL6GOdfjNSVXP7NNrKRfN/
ZEGEJTAfBgNVHSMEGDAWgBT1zdU8CFD5ak86t5faVoPmadJo9zCCAm0GCisGAQQB
1nkCBAIEggJdBIICWQJXAHUAu9nfvB+KcbWTlCOXqpJ7RzhXlQqrUugakJZkNo4e
0YUAAAFat9mThAAABAMARjBEAiBA/XALdgdBZzdvL20DwfeGUAKVhFAueJG6hIWF
eooeSwIgBAMtgDdRxtSkDbKZdkuT9pul6HlZgGSKBLwHjt08rSAAdgDd6x0reg1P
piCLga2BaHB+Lo6dAdVciI09EcTNtuy+zAAAAVq32ZOaAAAEAwBHMEUCIAwdq+Ma
WZ+v8TuKuwIT9oTHT6mlOuov2brZHNa53o5MAiEAq1ZFktpd5XzJQixebUuaCNKW
dZWUF58tKuB4l7xvGOUAdgCkuQmQtBhYFIe7E6LMZ3AKPDWYBPkb37jjd80OyA3c
EAAAAVq32ZZ1AAAEAwBHMEUCIAUVh0ZRcb/+WRb9F+nn/Jmzvgs/bnLQNwEjBUT1
/t2aAiEAmZWAnrB3RnsCbedw8SOvJk6HsZG67T0fdI96M/Pc47kAdgBWFAaaL9fC
7NP14b1Esj7HRna5vJkRXMDvlJhV1onQ3QAAAVq32Za/AAAEAwBHMEUCIQD92ZOc
1xqff1TJ7gsw/ZGtkvzrjIW6uu/Hu7ZxBKkOgQIgRC0TkK19+m8nUN7KDCqyKsZT
DqUrKE01MuPhx1RnIPMAdgDuS723dc5guuFCaR+r4Z5mow9+X7By2IMAxHuJeqj9
ywAAAVq32ZllAAAEAwBHMEUCIQCPAWIduEfXjVVq+qKHEtoy84Nqm+PsibSk8uXq
ziMziQIgJp3NRvIM8bFtzQe/ZQYBnNv2H3MwZmldaIbV5VcbMOQwDQYJKoZIhvcN
AQELBQADggEBAKmQsE/CjF2nRuqaPZht7EFsQpHzihm+VBA48HDN0Uj9JpObHadg
kxNunKd3K+KNsZP4gwg8Z+LfNAU2smK//Ptq7S/y3ECZTniwLMNx4ogekIuQ9i6a
5zgdN3TpWMV/pu2PEguG/FhDIeIEoC5L7qYAKsSq/4VMexUeVfg3IDbdFH0FGlF7
NRAvfY8KfkvkM6c0VhkAuisnYpt+N3RoXOUlQEbv2qRPikiRnLW4hyms0Y73W5v2
GBA6H66lPIqWTzalY9d1kUVY0N+qz/ZgZhdY0LkeTHG4l+XAyKwa241LHGtDHz7m
7c9LBqS3mXSFvfCL9eU2vzDHkU6cMixjf94=
-----END CERTIFICATE-----
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MDBaFw0yNDAyMjAxMDAwMDBaMEwxCzAJBgNVBAYTAkJFMRkwFwYDVQQKExBHbG9i
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MIIBIjANBgkqhkiG9w0BAQEFAAOCAQ8AMIIBCgKCAQEA2gHs5OxzYPt+j2q3xhfj
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Uw==
-----END CERTIFICATE-----
---
Server certificate
subject=/OU=Domain Control Validated/CN=*.kernel-error.de
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No client certificate CA names sent
Peer signing digest: SHA512
Server Temp Key: ECDH, P-256, 256 bits
---
SSL handshake has read 4014 bytes and written 433 bytes
---
New, TLSv1/SSLv3, Cipher is ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384
Server public key is 4096 bit
Secure Renegotiation IS supported
Compression: NONE
Expansion: NONE
No ALPN negotiated
SSL-Session:
    Protocol  : TLSv1.2
    Cipher    : ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384
    Session-ID: B1956B432DABE228C78E756329A796FA56C9646BE64326F8F96782BD946CCA82
    Session-ID-ctx: 
    Master-Key: 10329FBAE32471FC56D45E0AA0971CF5EB7977F7569AE4079219D9438E7A0F9DA8EC4150D9A074FC0AD8E63E00849047
    Key-Arg   : None
    PSK identity: None
    PSK identity hint: None
    SRP username: None
    Start Time: 1513937385
    Timeout   : 300 (sec)
    Verify return code: 0 (ok)
---

Der versprochene getdns_query Output:

kernel@s-meer-bsd ~> getdns_query @5.9.24.235 -s -a -A -l L www.kernel-error.de AAAA
{
  "answer_type": GETDNS_NAMETYPE_DNS,
  "canonical_name": <bindata for www.kernel-error.de.>,
  "just_address_answers":
  [
    {
      "address_data": <bindata for 2a01:4f8:161:3ec::443>,
      "address_type": <bindata of "IPv6">
    },
    {
      "address_data": <bindata for 5.9.24.250>,
      "address_type": <bindata of "IPv4">
    }
  ],
  "replies_full":
  [
     <bindata of 0xd3578500000100010003000703777777...>,
     <bindata of 0xe9288500000100010003000703777777...>
  ],
  "replies_tree":
  [
    {
      "additional":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 5.9.24.235>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x050918eb>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 176.9.109.53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0xb0096d35>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 203.137.119.119>,
            "rdata_raw": <bindata of 0xcb897777>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2a01:4f8:161:3ec::53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x2a0104f8016103ec0000000000000053>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2a01:4f8:150:1095::53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x2a0104f8015010950000000000000053>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2001:310:6000:f::1fc7:1>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x200103106000000f000000001fc70001>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "do": 0,
          "extended_rcode": 0,
          "rdata":
          {
            "rdata_raw": <bindata of 0x>
          },
          "type": GETDNS_RRTYPE_OPT,
          "udp_payload_size": 4096,
          "version": 0,
          "z": 0
        }
      ],
      "answer":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for www.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2a01:4f8:161:3ec::443>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x2a0104f8016103ec0000000000000443>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        }
      ],
      "answer_type": GETDNS_NAMETYPE_DNS,
      "authority":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
            "rdata_raw": <bindata for ns2.kernel-error.org.>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x036e7331c010>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
            "rdata_raw": <bindata for ns3.kernel-error.com.>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        }
      ],
      "canonical_name": <bindata for www.kernel-error.de.>,
      "header":
      {
        "aa": 1,
        "ad": 0,
        "ancount": 1,
        "arcount": 7,
        "cd": 0,
        "id": 54103,
        "nscount": 3,
        "opcode": GETDNS_OPCODE_QUERY,
        "qdcount": 1,
        "qr": 1,
        "ra": 0,
        "rcode": GETDNS_RCODE_NOERROR,
        "rd": 1,
        "tc": 0,
        "z": 0
      },
      "question":
      {
        "qclass": GETDNS_RRCLASS_IN,
        "qname": <bindata for www.kernel-error.de.>,
        "qtype": GETDNS_RRTYPE_AAAA
      }
    },
    {
      "additional":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 5.9.24.235>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x050918eb>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 176.9.109.53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0xb0096d35>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 203.137.119.119>,
            "rdata_raw": <bindata of 0xcb897777>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2a01:4f8:161:3ec::53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x2a0104f8016103ec0000000000000053>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2a01:4f8:150:1095::53>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x2a0104f8015010950000000000000053>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
          "rdata":
          {
            "ipv6_address": <bindata for 2001:310:6000:f::1fc7:1>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x200103106000000f000000001fc70001>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_AAAA
        },
        {
          "do": 0,
          "extended_rcode": 0,
          "rdata":
          {
            "rdata_raw": <bindata of 0x>
          },
          "type": GETDNS_RRTYPE_OPT,
          "udp_payload_size": 4096,
          "version": 0,
          "z": 0
        }
      ],
      "answer":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for www.kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "ipv4_address": <bindata for 5.9.24.250>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x050918fa>
          },
          "ttl": 300,
          "type": GETDNS_RRTYPE_A
        }
      ],
      "answer_type": GETDNS_NAMETYPE_DNS,
      "authority":
      [
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns2.kernel-error.org.>,
            "rdata_raw": <bindata for ns2.kernel-error.org.>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns1.kernel-error.de.>,
            "rdata_raw": <bindata of 0x036e7331c010>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        },
        {
          "class": GETDNS_RRCLASS_IN,
          "name": <bindata for kernel-error.de.>,
          "rdata":
          {
            "nsdname": <bindata for ns3.kernel-error.com.>,
            "rdata_raw": <bindata for ns3.kernel-error.com.>
          },
          "ttl": 86400,
          "type": GETDNS_RRTYPE_NS
        }
      ],
      "canonical_name": <bindata for www.kernel-error.de.>,
      "header":
      {
        "aa": 1,
        "ad": 0,
        "ancount": 1,
        "arcount": 7,
        "cd": 0,
        "id": 59688,
        "nscount": 3,
        "opcode": GETDNS_OPCODE_QUERY,
        "qdcount": 1,
        "qr": 1,
        "ra": 0,
        "rcode": GETDNS_RCODE_NOERROR,
        "rd": 1,
        "tc": 0,
        "z": 0
      },
      "question":
      {
        "qclass": GETDNS_RRCLASS_IN,
        "qname": <bindata for www.kernel-error.de.>,
        "qtype": GETDNS_RRTYPE_A
      }
    }
  ],
  "status": GETDNS_RESPSTATUS_GOOD
}

Oh und weil ich gerade dabei war… Ich habe direkt ns2.kernel-error.org mit einem gültigen Zertifikat ausgestattet.

Fragen? Dann fragen 🙂

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